Sonntag, 13. November 2011

Erotischer Adventskalender

Es ist bald wieder soweit und die Vorweihnachtszeit steht vor der Tür.
24 Tage, an denen man das eine oder andere neckische Spielchen spielen kann.

Wie wäre es, wenn ihr euren Männern einen Adventskalender bastelt - 24 fantasievolle Rollenspiele und Szenen? Allerdings muss ich zu bedenken geben, dass, so gut sich dies auch anhört, im Vorfeld etwas Arbeit nötig sein wird.
Dazu gehört, dass sie ihren Partner kennen. Welche Wünsche, Fantasien hat er? Was macht ihn an? All diese Dinge werdet ihr brauchen, um euch Szenen auszudenken und auf eure Bedürfnisse zuzuschneiden.

Da Männer nicht gerne über das Thema "Sexualität und Wünsche" reden, sind wir Frauen meist dazu gezwungen, es aus ihnen herauszukitzeln. Hört sich schwieriger an, als es tatsächlich ist.
Bringt euren Partner einfach in Stimmung und in eine eindeutige Situation und fragt ihn gekonnt aus. Als Hilfsmittel kann ich euch folgendes empfehlen

(1) Psychologietest von Elise Sutton
Diesen Test hatte ich schon öfters erwähnt und zumindest mir öffnete er eine der letzten verschlossenen Türen zu meinem Mann, die ich ohne diesen Test wohl nicht, oder nicht so schnell, hätte öffnen können.
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Die Fragen beziehen sich hauptsächlich auf den Auslöser und die Ausprägungen seiner devoten Einstellung, aber auch die verschiedenen Fetische und Fantasien werden besprochen

Doch Vorsicht (gilt auch für den Rest)!
Es könnte sein, dass wenn er sich öffnet, Dinge zur Sprache kommen können, die eher erschreckend sind. Verurteilt ihn nicht dafür, sondern hört euch alles völlig wertfrei ein und entscheidet später darüber.
Manche Dinge können euch absolut fremd sein, aber nach einer Weile Einzug in eure Schlafzimmer halten - es geht darum, was ihr daraus macht und noch vorrangiger, herauszufinden, wie euer Partner tickt.

Vorsicht 2:
Fantasie und Realität müssen nicht übereinstimmen.
Es gibt Fantasien, die man niemals ausleben wird. Sei es aus Scham oder weil sie in der Realität nicht wie gewünscht funktionieren würden. Mein Mann hat beispielsweise die Fantasie, dass ich ihn an einem Wochenende zu anderen dominaten Leuten "abgebe" und er für sie den Haushalt macht, inklusive aller Spielchen natürlich. Daran habe ich keinerlei Interesse und ich bin 110% sicher, dass er es nie machen würde, aber diese Fantasie benutze ich oft um ihn zu erregen. Während ich ihm erzähle, was an diesem Tag passieren könnte, ist er so erregt, dass alles weitere ein Kinderspiel ist.



(2) Fernsehabend
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Auch diese Methode hatte ich bereits erwähnt. Wir machen es uns auf dem Sofa gemütlich, wobei er nackt und gefesselt, euch frei zugänglich ist. Während ihr durch das Programm zappt, spielt ihr mit seinem Penis und fragt ihn bei Szenen, ob es ihn anmacht. Bei diesem Spiel solltet ihr ihren Partner und seine Vorlieben bereits etwas kennen, dann wird es deutlich einfacher für euch. Setzt aber auch eure Fantasie ein und entwickelt ein mögliches Szenario.
Beispiel: Ihr seht einen Mann, der mit seiner Freundin SMS austauscht.
"Könntest du dir vorstellen, dass ich dir tagsüber Befehle auf dein Handy schicke, die du dann auszuführen hast?"
Sprecht darüber und malt die Szene noch weiter aus


(3) Das Verhör
Gleiches Prinzip. Bindet ihn fest - diesmal fest. Erregt ihn ein paarmal bis zum Höhepunkt und brecht vorher ab. So nach 3-4 mal dürfte er wie Butter in euren Händen sein. Total willenlos, sein Kopf ist nur noch auf die Erregung und den Orgasmus fixiert und während ihr ihn weiter erregt, verhört ihr ihn. Einfacher ist es meist mit einer Maske, damit lenkt ihn nichts ab und er kann fokusiert zuhören.

copyright "Batman hält
die Welt in Atem"
"Magst du wie ich dich dominiere?"
"Soll ich dich öfters fesseln?"
"Soll ich dir den Hintern versohlen?"
"Welches sind deine Lieblingstoys?"
"Trägst du gerne die Kleidung, die ich dir aussuche?"
"Würdest du gerne Frauen Dessous tragen?"
"Machst du es dir oft selbst?"
"Trinkst du gerne dein eigenes Sperma?"
"Magst du es, wenn ich dir die Prostata massiere?"
"Bist du gerne keusch?"
"Hast du oft Gedanken wie ich es dir besorge?"
"...

Natürlich könnt ihr auch etwas variieren. Sollte euch eine Antwort nicht ausreichen, dann knetet doch einfach seine Hoden etwas härter und er wird sofort merken, dass die Antwort nicht den Erwartungen entsprach. Oder einfach nur weil es euch Spass macht.

Solltet ihr Mut gefasst haben, könnt ihr natürlich auch heiklere Dinge ansprechen - vielleicht aber eher erst nach dem zweiten oder dritten Mal.

"Würdest du gerne einmal angepinkelt werden?"
"Würdest du eine Domina aufsuchen?"
"Würdest du dich mit anderen austauschen?"
"...


Macht euch darüber vorher Gedanken was ihr Fragen möchtet, setzt nicht mehrere schwierige und neue Fragen hintereinander, sondern mischt mit einfache Fragen ("Magst du Leder an mir?"), die mit ja oder nein beantwortet werden können, lasst euch Zeit und erregt ihn - sollte er wieder vor einem Orgasmus stehen, stoppt das ganze komplett und beginnt wenn er schlaff ist. Dann werdet ihr auch schön sehen, dass es ihn enorm erregt.
Lasst es auch nicht zu mechanisch wirken, also stures ablesen, das reduziert die Wirkung.

Tja und alles was ihr hört oder erzählt bekommt, dürft ihr natürlich für euch und gegen ihn verwenden.

Samstag, 12. November 2011

Fessel-Technik: Hogtie

Diese Technik benutze ich oft, wenn er länger gefesselt bleiben soll.
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Hier werden die beiden Beinmanschetten zusammengebunden und die beiden Armmanschetten auf dem Rücken verschlossen. Nun wird eine Verbindung zwischen Bein und Arm hergestellt, der allerdings nicht zu kurz sein sollte, da der Körper nach hinten gedehnt wird und auf längere Sicht Schmerzen verursacht. Bei Orion gibt es sogar ein Fesselset, welches Arm und Beinmanschetten inklusive der Verbindung hat.

Den Vorteil dieser Technik habt ihr sicherlich bereits auf dem Bild erkannt. Knebel und Maske runden das Bild ab und so abends beim Fernsehen in Ruhe immer wieder gemolken werden. Euer Mann wird es euch danken - und nicht nur er!

Fessel-Technik: Butterfly

Ebenfalls eine schnelle und effektive Methode, ihren liebsten ruhig zu stellen, ist der Butterfly.
Dabei liegt er auf dem Rücken und winkelt die Beine an. Nun werden die Manschetten an seinen Knöcheln mit denen der Handgelenke verbunden - links mit links und rechts mit rechts.

Wenn er nun keine allzu langen Arme hat, zieht er dadurch die Beine auseinander und Richtung Kopf, was euch auch wieder einen sehr guten Zugang zu Penis und Hoden verschafft. Und er hat keine Chance etwas dagegen zu unternehmen (was auch niemand ernsthaft erwartet)


Freitag, 11. November 2011

Fessel-Technik: Die Melkstellung

Ich möchte euch heute kurz drei meiner Lieblings-Fesselstellungen zeigen
Als erstes die Melkstellung - die Universaltechnik und mein absoluter Favorit.
Diese Stellung ermöglicht euch den freien Zugang zu seinen Genitalien und Hintern, um nicht zu sagen, euer Mann präsentiert ihn euch.

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Lasst euren Mann sich hinknien (am besten etwas erhöht, bspw auf dem Bett), nun muss er seine Arme durch die Knie zu seinen Füssen strecken, wo sie ganz einfach fixiert werden. Ich mache hierbei immer gerne ein Kreuz, also binde alle 4 Manschetten zusammen, habe aber auch schon gelesen, dass manche den rechten Arm am rechten Bein festmachen. Ganz egal wie, auf jeden Fall, liegt der Kopf nun vergraben in einem Kissen, der Hintern reckt sich lüstern nach oben und ihr habt vollen Zugang zu seinem Gemächt und Anus.

Wenn die Hände an dieser Stelle stören sollten, kann man sie auch aussen an den Knien herumführen.

Dienstag, 8. November 2011

Mein neues Buch über weibliche Dominanz

Seit ein paar Tagen lese ich in meinem neuen Buch, welches über weibliche Dominanz handelt und mir hoffentlich ein paar neue Aspekte aufzeigt.

Ich möchte den Titel hier noch nicht nennen, da ich mir noch nicht sicher bin, ob es wirklich gefällt (bin erst auf Seite 50). Nichtsdestotrotz habe ich hier ein paar Stellen, die mir sehr gut gefallen

... Das ganze ist ein Spiel - und zwar ein unglaublich geiles! - das vorallem von der Spontanität lebt. Er weiss nie, wann es wieder soweit sein wird und sie ihn erneut zu ihrem Sklaven macht ... Diese Ungewissheit, so quälend sie auch sein mag, macht einen Grossteil des Reizes aus ... Was diese Männer suchen, ist liebevolle weibliche Authorität - und die können sie nur bei ihrer Partnerin finden ... tatsächlich das Vertrauen schenkt, ihr seine geheimsten sexuellen Wünsche und Träume zu gestehen, dann ist das die Grundlage für eine tief reichende Intimität ... Diesen Paaren ... steht eine Tür zu einer neuen, ganz besonderen Form der Intimität weit offen ... entsteht eine einzigartige Bindung zwischen den beiden ... Ein devoter Mann, der die starke liebevolle Hand seiner dominanten Partnerin spüren darf, empfindet dadurch tiefe Befriedigung; diese Behandlung erfüllt ihn mit Ruhe, einem grossen Glücksgefühl und innerem Frieden ... Sie spielt mit ihm und stellt ihm die Erfüllung seiner Lust immer wieder in Aussicht - ohne sie ihm jedoch zwangsläufig zu gewähren ... sie allein entscheidet, ob, wann und wie er befriedigt wird ... seine Befriedigung ist dabei absolut zweitrangig - und genau das reizt nicht nur sie, sondern auch ihn ...

... was spielt sich eigentlich im Kopf eines devot veranlagten Mannes und einer dominant veranlagten Frau  ab ... der devote begibt sich freiwillig in die Hände der Domina ... er geniesst das Gefühl der Unterwerfung ... er wird von seiner Herrin geführt ... und da liegt für den passiven Part der Kick ... die Last der eigenen Entscheidung fällt von ihm ab ... alles was nun mit ihm getan wird ... liegt nicht in seiner Verantwortung ... er kann sich voll auf seine Lust konzentrieren ... die dominante Frau erfährt einen starken sexuellen Reiz, indem sie das Handeln durch Befehle lenken kann, beziehungsweise diesen sexuell manipuliert ... werden sogenannte Endorphine produziert und freigesetzt ... dies sind besondere Substanzen, die Stress mindern ... wir werden quasi lustbereiter ... sozusagen ein natürliches Aphrodisiakum ... wenn der devote Mann diesen Lustrausch erreicht, hat er den eigenen Willen gänzlich an seine dominante Frau abgegeben ... kann er seiner devoten Natur freien Lauf lassen ... und am Ende vollkommene Seelenruhe und Zufriedenheit geniessen ...

Es war interessant zu lesen, wie die Autorin den Bezug zwischen Phantasie und Psychologie herstellt und deckt sich absolut mit anderen Quellen und eigenen Erfahrungen. Erst das " sich fallen lassen" meines Mannes ermöglicht es mir, ihn direkt zu manipulieren - dann wirken die Phantasien und Aktivitäten ungefiltert auf ihn ein.

Bin sehr gespannt wie es weitergeht

Sonntag, 6. November 2011

Hundeerziehung vs. Männererziehung

In der letzten Woche habe ich einen kleinen Beitrag über Hundeerziehung gesehen, der mich zum Nachdenken über Männererziehung gebracht hat.


In diesem Bericht ging es um einen Hund, der manchmal total brav war, auf alle Kommandos hörte, die Befehle korrekt umsetzte - eben ein Hund wie man ihn sich wünscht. Dumm nur, dass er auch eine dunkle Seite hatte. Manchmal war er das komplette Gegenteil, hörte nicht, machte was er wollte, war sogar aggressiv gegenüber seinem Herrchen!
Irgendwie hat mich das an meinen Mann erinnert. Oftmals ist er brav und macht was man ihm sagt, aber auch er hat manchmal diese Phasen, die durch irgendwelche, mir nicht bekannten Situationen ausgelöst werden (Beruf, Stress, ander Vorfälle, etc) und erbockig wird. In solchen Situationen versuche ich immer mit Strafen zu arbeiten und ihn wieder auf den Boden zurückzuholen - was immer wieder sehr gut funktioniert und ihn deutlich ausgeglichener macht. Während dieses Beitrags habe ich aber gemerkt, dass dies nur die Bekämpfung der Symptome, nicht aber der Ursachen ist.

Das Training für den Hund war, ihm erst einmal Nahrung vorzuenthalten. Das hört sich jetzt unmenschlich an, aber die Erklärung war recht simpel. Ihre Vorfahren, die Wölfe hatten auch jeden Tag etwas zu fressen und entwickelten Möglichkeiten auch nahrungslose Tage gut zu überstehen. Ich glaube auch Raubkatzen in Gefangenschaft werden auf 1-2 Tage Diät pro Woche gesetzt um genau diese Situation nachzustellen.
Wie gesagt, der Hund entschied selbst, ob er beim Spielen mitmachte und Kommandos ausführte und dafür ein Leckerchen bekam. Durch den Nahrungsentzug bekommt er Hunger und macht mit, da er sich nun auf die Leckerchen freut, die beim Spielen verteilt werden. Der zweite Rat war, ihm nicht jedesmal die gleiche Ration als Belohnung zu geben, sondern zu variieren. Von keinem Leckerchen bis zu grossen Portionen, d.h. selbst bei gutem Verhalten kann es kein Essen geben oder bei Problemen, plötzlich doch etwas. Der Hund kann sich nicht darauf einstellen, wann es wieviel gibt und damit ist er immer aufmerksam - es könnte ja etwas geben.


Nun, wie ist dieses Training auf den Mann anwendbar.
Weniger über Essen, sondern über den höherwertigen Ersatz "Orgasmus".
Der Mann wird ständig animiert und erregt, bekommt aber nicht immer einen Orgasmus - klingt das nicht bekannt? Genau. Tease and Denial!
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Der Mann weiss nie, wann er nun seinen Orgasmus bekommt und strengt sich dementsprechend an ihn zu bekommen. Was er aber letztendlich bekommt, hängt von seiner Frau ab, ebenso wie die "Menge" der Leckerchen. Da es wenig Sinn macht über einen oder mehrere Orgasmen pro Tag zu sprechen, ist hier eher die Qualität im Vordergrund. Ruinierte Orgasmen oder durch ihn selbst erzeugte Orgasmen sind deutlich weniger aufregend, als meine oder gar Sex.

Ein anderer Effekt, der sich bei diesem Training des Hundes einstellt - er wird fixiert auf die Person, die dies mit ihm macht. Diese Person ist sein Alphatier und er wird später niemanden mit den gleichen Augen ansehen wie diese Person.
Egal wieviele Frauen euren Mann ansehen und anmachen, er wird immer wieder zu seinem Alphatier zurückkommen, da er weiss, hier gibt es dass, was er braucht ;)