Sonntag, 31. Juli 2011

Mistress Ivy (Controlling His Fantasies)

Einen schönen Sonntag wünsche ich euch allen!
Mein Mann liegt gerade gut verschnürt auf dem Liegesessel, mit Maske, Kopfhörer und einem kleinen Vibrator an seinem besten Stück. Ich habe heute morgen keinen Tropfen aus ihm herausbekommen, so dass ich nun wohl auf maschinelle Hilfe für die restlichen 5 Tage zurückgreifen muss, bevor ich zur Orgasmuskontrolle übergehe.

Allerdings bietet diese Pause mir etwas Gelegenheit nochmals etwas zum gestrigen Thema "Fantasien" zu schreiben. Im Blog von Mistress Ivy, den ich sehr gerne lese, hatte sie im letzten Jahr einen kleinen Guide geschrieben, wie normale Frauen lernen ihren Partner zu dominieren.
Der fünfte Teil betrifft auch die Fantasien und ich würde gerne ihren Guide übersetzen und kommentieren, da ich die gleichen Erfahrungen gemacht habe.

Zu finden ist er hier:
Männer haben Fantasien, genau wie du und ich. Jedoch drehen sich ihre Fantasien meist um sie selbst und um Frauen (auch fiktive), von denen du nichts weisst. Woher weiss ich das? Weil dein Partner normal ist. Genau wie du, kann er nichts daran ändern, daher wirst du lernen müssen, es für ihn zu tun

Du musst seine Fantasien kontrollieren und dich darin unterbringen. Bedenke aber, dass er meist sexuell frustriert sein wird [bezieht sich auf vorherige Teile].
Wenn er erregt und frustriert zugleich ist, werden seine Fantasien heiss laufen. Nutze dies zu deinem Vorteil. Wie ich erwähnte, musst du so viel wie möglich über ihn und sein Vorlieben wissen. Fantasien sind dazu die beste Möglichkeit. Er wird wahrscheinlich eher dazu neigen diese niederzuschreiben, als sie direkt zu erzählen. Viele seiner Fantasien dürften sehr persönlich sein und daher zu peinlich um sie dir direkt zu sagen. Daher ist schreiben die bessere Methode.

Wenn du deine Hausaufgaben gemacht hast, dann hast du einige Fantasien parat. Ver- und beurteile ihn nicht, welchen Inhalt seine Fantasien haben. Er kann nichts dafür.Was du aber möchtest, ist Hauptbestandteil dieser Fantasien zu werden. Du möchtest die einzige Person sein, über die er fantasiert. Du möchtest ausserdem wissen, was genau ihn anmacht um diese Information später zu verwenden um ihn zu kontrollieren.

Die Libido eines Mannes steht in direkte Verbindung zu seiner Psyche. Seine sexuellen Gedanken werden von diesen Fantasien gesteuert. Es ist egal worüber diese Fantasien handeln, wie "krank" sie dir erscheinen mögen, was wichtig ist, ist dass du sie kennst und sie dazu verwendest ihm ein erregenderes Erlebnis zu verschaffen. Und du dachtest, es das ganze wäre nur zu deinem Vegnügen. Nun, indirekt schon. Nehmen wir das Beispiel, dein Partner fantasiert darüber in der Öffentlichkeit etwas sexuelles unternehmen zu müssen. Das bedeutet nicht, dass er es wirklich geniessen würde, es bedeutet nur, dass der Gedanke daran erregt. Deine Aufgabe ist es nun diese Informationen zu deinem Vorteil zu nutzen.

Dies ist nun der Punkt, wo die Meisten (mich eingeschlossen) Schwierigkeiten haben. Du musst lernen seine Fantasien zu verbalisieren wann immer du die Chance dazu hast. Richtig, ich sagte, "verbalisieren". Was ich damit meine, ist dass du zu ihm sprechen musst (nicht mit ihm, ZU ihm) um ihn mit seinen Fantasien zu erregen. Dies kannst du machen wenn ihr im Kino seid oder in einem Restaurant. Flüster ihm ins Ohr, welche Aktion in der Öffentlichkeit du gerne von ihm hier sehen würdest. Vielleicht fantasiert er darüber an einem öffentlichen Ort gezwungen sein zu masturbieren. Darum sag ihm, wie du ihn dazu bringen wirst. Sag ihm, wie DU ihn in der Öffentlichkeit masturbieren lassen wirst.
[Und dies war für mich immer ein wichtiger Punkt, mit dem ich zu Beginn Problem hatte. Manche Fantasien werden niemals Realität. Ich habe mich vor einigen Fantasien gescheut, aber letztendlich haben wir sie nur "verbalisiert" und niemals ausgelebt]

Was ich damit sagen will ist, du musst dir angewöhnen mit ihm auf einer sexuellen Ebene zu sprechen. Ruf ihn an, wenn er bei der Arbeit ist or schicke ihm einfach nur eine SMS. Er ist egal wie du es machst, sondern nur das du es machst. Je öfter du es machst, desto schneller werden sich seine Fantasien um dich drehen. Du wirst das Super-Model oder die fiktionale Person in seinen Fantasien. Wenn du ihn jede Woche oder 14 Tage eine neue Fantasie schreiben lässt, wirst du sehen, wie schnell du zum Mittelpunkt seiner Fantasien wirst.
[Genau dies ist für mich essentieller Bestandteil einer sog.Female Led Marriage. Die beiden Partner verbinden sich auf einer emotionaleren Ebene und das Vertrauen sowie die Gemeinsamkeiten wachsen. Warum sollte er seine Fantasien noch woanders ausleben wollen - er ist glücklich und sie auch]

Wenn du nun zum Mittelpunkt seiner Fantasien geworden bist, ist es ein guter Zeitpunkt sich zusammenzusetzen und eine weitere offene Diskussion anzugehen. Du solltest mit ihm darüber reden, welche Teile seiner Fantasien er sich insgeheim wünscht, Wirklichkeit zu werden und welche weiterhin nur Fantasie bleiben sollten. Vielleicht kannst du ihn bitten eine Liste zu erstellen, die er gerne ausprobieren möchte. Dann, sofern es dich nicht total abregt, solltest du sie irgendwann ausprobieren. Auf der anderen Seite, weisst du nun auch, was er gar nicht möchte, und kannst auf diese Weise sein sexuelles Verlangen steuern und ihn langsam dorthin zu führen.
[Mein Mann kann mit Öffentlichkeit gar nichts anfangen. Im Gegenteil sogar, es blockierte ihn regelrecht. Mittlerweile nutzen wir Toys auch in der Öffentlichkeit oder er trägt "Dinge" darunter, wie ich es letzte Woche beschrieben habe ("Vibro-Ei"). Er muss sich nur sicher fühlen und mir Vertrauen, dass ich ebenfalls aufpasse, so hat er schon manchen plötzlichen Orgasmus in der Öffentlichkeit gehabt]

So nun werde ich mal nach meinem Mann sehen. Ich habe eben wieder ein lautes Stöhnen gehört

Samstag, 30. Juli 2011

Fantasien

Seine Wünsche, Gedanken und Fantasien preis zu geben ist eine sehr heikle Angelegenheit. Man muss sich sicher sein, dass der Partner diese Fantasien vertraulich behandelt und generell grosser Vertrauen haben, diese überhaupt zu erzählen.

Doch selbst wenn das Vertrauen vorhanden ist und die Verantwortung übernommen wird, ist es nicht leicht sich seinem Partner mitzuteilen. Wahrscheinlich ist das Schamgefühl einfach zu übermächtig.
Allerdings hilft es mir nicht weiter, wenn ich nichts von den Fantasien meines Mannes weiss. Ich möchte - Korrektur - Ich muss sie wissen! Sie sind meine Munition für das verbale Kopfkino.

Wir haben dazu zwei kleine Spielchen entwickelt, bzw. sie haben sich wahrscheinlich im Laufe der Zeit selbst entwickelt. Von Zeit zu Zeit spielen wir das "Fernsehspiel". Dazu muss er sich ausziehen und seine Hände werden auf dem Rücken fixiert sowie seine Beine zusammengebunden. Er sitzt nun auf dem Sofa fast wie im Schneidersitz. Ich schaffe nun eine romantische Atmosphäre mit Kerzen und etwas Dufthölzern, ziehe mir etwas kuscheliges und weiches an und setze mich hinter ihn, so dass er sich an mich lehnen kann. Seine Hände sind dabei in meinem Schoss, was aber nur einen schönen Nebeneffekt darstellt. Er kann sich nun an mich schmiegen und wohlfühlen. Wir kuscheln etwas, oder besser gesagt, ich kuschele etwas mit ihm und im Winter gibt es noch eine Decke darüber damit er nicht friert. Wenn er nun richtig relaxt während ich ihn überall streicheln kann, schalte ich den Fernseher ein und zappe einfach durch die Kanäle. Sollte nun eine Szene kommen die ich für erregend halte oder denke, dass er eine Fantasie damit verbindet (oftmals gibt sein Penis gute Zeichen), dann frage ich ihn darüber aus und versuche hinter die Fantasie zu kommen oder warum ihn dieses Bild so erregt.
www.reitstall-hattenberger.at
Das letzte Mal war auf Eurosport Dressurreiten und es stellte sich heraus, dass er Reituniformen sehr erotisch findet. Ich denke mal, wir werden uns in nächster Zeit einmal auf ein Reitturnier begeben und ein paar Toys mitnehmen. Manchmal habe ich Glück und ich bekomme etwas Neues heraus und er eine Belohnung, manchmal passiert auch gar nichts und dann gehts mit erregtem Penis ins Bett. Auf jeden Fall verbringen wir einen kuscheligen und romantischen Abend miteinander.

Das andere Spiel ist jedoch zwingend. Er muss einmal im Monat eine Fantasie niederschreiben. Mit allen Details und mir geben. Ich glaube in einem meiner nächsten Posts werde ich eine dieser Geschichten hier veröffentlichen.

Elise Sutton

Elise Sutton ist wohl die bekannteste Vertreterin der weiblichen Überlegenheit über Männer. Ihre Bücher über dieses Thema waren und sind immer noch Bestseller und sie hat einige interesante Aspekte und Ansichten die ich absolut teile. Allerdings muss ich auch sagen, dass einige andere Ansichten mir selbst zu weit gehen. So bin ich nicht daran interessiert, meinen Mann zur Zweitklassigkeit zu degradieren und zum Sklaven ohne jegliche Rechte zu machen, sondern bin vielmehr an einem Miteinander interessiert.
Wahrscheinlich lassen sich beide Konzepte doch auf einem abstrakteren Level miteinander vereinbaren, aber dafür bin ich wohl nicht psychologisch genug geschult.
Nichtsdestotrotz hat der von ihr entworfene Psychotest auch unserer Beziehung gut getan. Ich habe damals sehr viel von meinem Mann erfahren, dass ich bis dahin nicht einmal geahnt hatte und zusätzlich hat es mir zu einem Schub meines Selbstvertrauens verholfen. Es machte mir klar, dass ich eigentlich gar nichts falsch machen konnte, denn diese Unterwürfigkeit und das Verlangen nach Dominanz ist in ihm und meine Aufgabe ist es, es ihn ausleben zu lassen. In welcher Weise auch immer - meine Entscheidung. Ich bin die dominante Person!

Beim stöbern auf ihrere Seite (http://www.elisesutton.com/) habe ich auch ihr neues Buch gefunden. Die Beschreibung hat mich etwas abgeschreckt, da es um Sadismus und Masochismus geht, also Schmerzen zufügen und genussvoll erdulden, was für mich gar nicht geht. Dies ist ein Thema, dass mich eher abschreckt als anmacht. Vielleicht sind es einfach diese Worte, mit denen ich Schmerzen, Blut und Gewalt assoziere, denn mein Mann wird schon ab und zu über das Knie gelegt und bekommt den Hintern versohlt - aber alles in Grenzen und eher zart als hart.

www.elisesutton.com
[copyright Sardax]
Wie auch immer, das Cover ihres neuen Buches hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Ohne viele Worte, beschreibt dieses Bild unsere Beziehung und wohl die vieler anderer. Nach aussen die Partnerin, in der Beziehung die Dominante und der Mann unterwirft sich beiden Charakteren.


Besser kann man es nicht ausdrücken!

Harte Arbeit

Seit gut zwei Wochen versuche ich meinen Mann zu melken.
Jeden Tag zwei Mal! Ehrlich gesagt hätte ich es mir leichter vorgestellt und zu Beginn funktionierte es auch prima. Morgens hat er nach dem klingeln des Weckers auf die Toilette zu gehen und danach sofort wieder zu mir, sich breitbeinig hinzustellen und ich fange an seinen Penis zu melken. Das passiert meist, wenn ich noch liege da es bequemer ist, aber auch andere Positionen probieren wir aus, nachdem es immer länger für ihn dauert abzuspritzen.
Sobald er mich fragt, ob er kommen darf und ich es ihm erlaube, hält er sich eine kleine Glasschüssel unter seinen Penis um das Sperma aufzufangen.
Vor ein paar Jahren war ich neugierig ob auch er sein eigenes Sperma schlucken würde und obwohl er sich beim ersten Mal noch etwas geziert hat, ist es heute etwas völlig normales für ihn. Ich habe diese Prozedur in sein Regelbuch aufgenommen:
Regel 15: "Wenn es dem Mann erlaubt ist zu kommen, hat er danach dafür zu sorgen, dass er es wieder in sich aufnimmt. Allein die Herrin darf eine Ausnahme aussprechen, ansonsten erfolgt eine Bestrafung"
Nachdem er diese Regelung unterzeichnet hatte, muss er seitdem brav sein Sperma wieder aufessen. Natürlich achte ich auf Hygiene, aber ansonsten ist diese Regelung für ihn verpflichtend und bekommt seit diesen zwei Wochen zweimal Frühstück - einmal Eiweiss und einmal Brötchen mit Käse.

Abends muss ich mir immer mehr einfallen lassen um ihn zum abspritzen zu bewegen. Vorgestern sind wir in den Wald zum spazieren und vorher bekam er ein Kondom angezogen, in dem ausserdem ein kleines Vibroei war. Das Ei kam ganz nach vorne an seine Eichel und das Kondom wurde mit einem Band am Schaft und an den Hoden befestigt, damit es nicht abrutschen konnte.
Das Kabel zum Geschwindigkeitsregler steckte er in seine hintere Hosentasche so dass ich beim Umarmen trotzdem noch herankam. Während des Spaziergangs regelte ich nach Herzenslust die Geschwindigkeit und nach einer Weile ging die Beule in seiner Hose kaum noch weg. Am meisten Spass hatte ich, wenn uns Radfahrer entgegenkamen und dabei weiter aufdrehte. Mein Mann zuckte dabei immer leicht, was aber nur ich mitbekam. Nach einer halben Stunde war es dann auch soweit und er fragte ob er kommen dürfe. Kurz darauf fing sein Körper zu zucken an. Ich stoppte das Ei und drückte ihn fest an mich, da ich es geniessen mochte wie er kam. Er flehte mich förmlich an, das Ei wieder zu starten, aber er sollte seinen Orgasmus nicht allzu sehr geniessen.
Zuhause war dann doch wieder eine beachtliche Ladung Sperma im Kondom und er hatte einiges zu Schlucken vor dem zu Bett gehen.

Mittwoch, 20. Juli 2011

Wochenende! Uneingeschränkte Spielzeit!

Ach wie geniesse ich die Wochenende. Zeit um das zu tun, was man möchte, keine Verpflichtungen, Ideen und einen ergebenen Mann - mehr ist nicht nötig um Spass zu haben.

Nachdem mein Mann nun schon seit einiger Zeit leiden musste und nicht kommen durfte, sollte er heute meine volle Zuneigung spüren. Im Internet gibt es zum Thema männlicher Orgasmus zwei generelle Meinungen und Haltungen. Die einen ziehen Keuschhaltung vor, die anderen häufigeres Onanieren. In den letzten Wochen habe ich versucht meinen Mann erregt zu halten und musste wie, in diversen Quellen beschrieben, feststellen, dass er immer darauf bestrebt war mich glücklich zu machen (wahrscheinlich mit dem Hintergedanken mich vielleicht doch noch Milde zu stimmen). Heute jedoch möchte ich seine Reaktion sehen, nach einem ruinierten Orgasmus, bzw. mehreren.
Hier sagt die Theorie, dass er zwar Sperma verliert und dadurch die Harnröhre wieder frei wird, aber er trotzdem nicht seinen Drang verliert einen Orgasmus zu bekommen. Wir werden sehen ...


Am Freitag abend bekam er letzte Instruktionen, wie er mich am nächsten Morgen zu wecken hatte und bekam die Erlaubnis auszuschlafen.
Gegen 10:00 Uhr spürte ich seine Zunge an meinen Oberschenkeln seine Finger begannen meine Brustwarzen zu streicheln. Seine Zunge kämpfte sich immer weiter Richtung meiner Spalte vor, bis ich mich umdrehte und ihm den Weg versperrte. Nun auf dem Bauch liegend, wusste er, dass er sich nun meinem Hintern zu kümmern hatte. Ich spürte seine nasse Zunge an meinem Poloch, was immer wieder sehr reizvolle Gefühle hervorbrachte. Am Anfang kostete es grosse Überwindung, ihn dort lecken zu lassen, aber irgendwann liess ich mich einfach fallen und meinem Mann gefiel es ebenfalls, wie er mir nachher erzählte, so dass es mittlerweile ganz normal für uns ist.

Nach einer Weile hob ich mein Becken an und er hatte die Möglichkeit von hinten meine Spalte zu lecken. Ich konnte sein Gesicht an meinem Hintern spüren, als er immer wieder versuchte tiefer in mich einzudringen. Schliesslich drehte ich mich wieder um, nahm einen Vibrator und steckte ihn meinem Mann in den Mund. Er durfte nun den Vibrator benutzen in mich einzudringen. Die Vibrationen schafften es in kürzester Zeit mich zum Orgasmus zu bringen, während mein Mann zwischen meinen Schenkeln kniend zusehen musste.


Mit noch leicht zitternden Knien stand ich auf, gab ihm einen Kuss und seinem Penis ein paar Streicheleinheiten, so dass er wieder wie eine Eins in die Höhe stand. Zum Frühstück musste sich mein Mann einen Cockring und eine Schürze anziehen bevor er das Frühstück richtete. Als er zum Tisch kam, sah er, dass auf seinem Stuhl ein Anal Dildo stand, auf den er sich setzen musste. Ich sah genüsslich zu, wie er sich mühte den Dildo hinten hinein zu bekommen und war überrascht, wie schnell dies ging. Ich ging zu ihm, streichelte und lobte ihn - auch seinen Penis, der schon wieder unter der Schürze stand - und legte ihm sein Halsband an.
Das Halsband ist für uns ein Symbol, das wir von Anfang an benutzten. Eines Tages gab mir mein Mann ein verpacktes Geschenk, in dem ich dieses Halsband fand. Es war sein Zeichen an mich, dass er sich in meine Obhut begibt und sich mir unterwirft. Aus heutiger Sicht sehr pathetisch, aber damals war dies ein sehr grosser Schritt für ihn und eine grosse Verantwortung für mich.
Heute verwenden wir dieses Halsband immer noch gerne, da es nichts von seiner Symbolik verloren hat im Laufe der Jahre.

Während des Frühstücks konnte ich es nicht lassen, unter dem Tisch mit seinem Penis zu spielen. Entweder das oder meine Kleidung erregte ihn sichtlich, hatte ich mir doch vorher eine durchsichtige Bluse, ein Corselette mit Strapsen und einen Mini angezogen und rieb meine Füsse immer wieder hart an seinen Schenkeln.
copyright "Coeur"
Nach dem Frühstück, durfte er abräumen, wobei ich vorher noch den Dildo an seinem Hintern fixierte, der so langsam drohte herauszurutschen. Mit seiner Schürze und Gummihandschuhen bewaffnet, machte er sich dann an den Abwasch, während ich ihm genüsslich von hinten zusah, wie sich die Muskeln in seinem knackigen Hintern bewegten. Auch konnte ich nicht umhin, ihn immer wieder dort anzupacken und seine Backen zu kneten, wofür hat man ihn denn schliesslich.

Zweimal liess ich ihn sich umdrehen und er durfte sich mit den tropfenden und schaumigen Handschuhen etwas vergnügen.
Nachdem er fertig war und sauber gemacht hatte, ging es ins Wohnzimmer, wo ich bereits auf dem Sofa auf ihn wartete und mich ausgiebig verwöhnen liess. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie lange seine Zunge ohne Pause durchhalten kann ohne wesentlich an Kraft und Druck nachzulassen. Allerdings merkte man nach dieser letzten Stunde, dass gewisse sprachliche Fähigkeiten auf der Strecke geblieben sind, was mich jedoch nicht weiter störte. Heute sollte reden für ihn nur zweitrangig sein und schickte ihn nun ins Schlafzimmer.

Copyright Denis
Als ich das Schlafzimmer betrat, kniete er wie immer vor meiner Bettseite auf dem Teppich und hatte den Kopf gesenkt. Ich zog meinen Mini aus und nahm unseren Strap-On Dildo aus der Schublade. Mein Mann durfte sich ins Bett auf den Rücken legen, legte ihm seine Arm und Beinfesseln an und verband den jeweiligen Arm mit seinem Bein, so dass er mir seinen Hintern entgegenstreckte musste. Langsam legte ich meinen Strap-On an und ich konnte an seinem Blick sehen, dass er förmlich danach schrie.
Nur noch schnell seinen Anal Plug entfernt und schon lag ein rosiges etwas vor mir, das weit genug gedehnt war um den Strap-On aufzunehmen. Ich nahm die Gleitcreme und verteilte die Masse grosszügig auf seinem Anus bevor ich langsam in ihn Eindrang. Eine ganze Zeit lang bearbeitete ich ihn in dieser Position, bis er langsam einen verbissenen Gesichtsausdruck bekam und ich merkte, dass er die Beine nicht mehr halten konnte. Mit lautem Schmatzen zog ich den Strap-On heraus und liess ihn erst einmal liegen, während ich ins Bad ging. Als ich zurückkam lag er mittlerweile erschöpft auf der Seite und hatte die Augen geschlossen. Ich nahm ein kleines Latex Laken, legte es auf seine Seite, schloss seine Fesseln auf und sobald er auf dem Laken lag, wurden Arme und Beine an den Bettpfosten fixiert.
Er bekam nun auch noch eine dickere Maske aufgesetzt, durch die er nicht mehr richtig hören, geschweige denn sehen konnte, so dass er überhaupt nicht mehr mitbekam, ob ich im Zimmer bin oder nicht. Das dies der Fall war, merkte ich an seinem Zusammenzucken, wenn ich ihn ab und an berührte und seinen Penis wieder steif rieb. Dieses Spiel ging ein paar Stunden, bis ich bereit war für den finalen Akt.

Ich wollte heute unbedingt sehen, wie sich mein Mann verhält, wenn er komplett leer gemolken wird. Nach einige Recherchen entschloss ich mich auf Vibratoren zurückzugreifen, da diese einen sogenannten "ruinierten Orgasmus" erzeugen, d.h. Sperma auspumpen, aber keine Befriedigung dabei. Laut meiner Recherche soll dies am Verhalten der Männer nichts ändern. Sie sind immer noch geil, aber haben lediglich kein Sperma mehr, wobei bei einem richtigen Orgasmus auch noch andere chemische Reaktionen die Leidenschaft sinken lassen. Wir werden sehen.
Ich hatte mir drei kleine Vibratoren besorgt, die ich mit Hilfe eines Gummis an seinem wieder steifen Penis befestigte und anschaltete. Da alle drei Vibratoren unterschiedlich schnell waren, verursachte dies eine unglaubliche Reaktion bei meinem Mann. Innerhalb der ersten Minute schoss es aus ihm heraus. Allerdings nicht explosiv wie sonst, sondern es quoll regelrecht wie Magma aus seinem Penis heraus und hörte lange Zeit nicht auf. Seine Muskeln spannten sich und er jammerte ich solle ihn doch bitte masturbieren.

Das zweite jammern kam, als er merkte, dass ich die Vibratoren nicht abschalten würde. Sie liefen weiter und weiter und nach gut 5 Minuten kam es ihm erneut. Wieder ein anspannen der Muskeln und es floss aus ihm heraus. Den dritten Orgasmus hatte er nach ca. 15 weiteren Minuten und ich dachte schon, dass es das war, da nur noch wenig herausfloss. Dreimal war auch zweimal mehr als sonst und es erstaunte mich bereits jetzt, aber dass er noch ein viertes Mal hinbekam konnte ich kaum fassen. Allerdings war dabei der Orgasmus lediglich ein Zucken, bei dem kaum noch Sperma auslief. Er dürfte also komplett leer gepumpt sein, aber aus neugierde liess ich die Vibratoren noch eine halbe Stunde weiterlaufen - ohne weiteren Erfolg.

Mein Mann war absolut geschafft. Ich nahm die Vibratoren ab und kurze Zeit später hörte ich seinen Atem regelmässig auf und abgehen, dass ich sicher wusste er schlief bereits und das den Rest des Tages.

Am Abend band ich ihn wieder los und ich merkte, dass seine Geilheit doch etwas nachgelassen hatte, er aber immer noch für sexuelle Reize ansprechbar war. Auch stand sein Penis am Abend schon wieder halbwegs steif in die Gegend.
Das nächste Mal werde ich mich am Prostata melken versuchen - jetzt habe ich ja einen direkten Vergleich

Freitag, 8. Juli 2011

Nächstes Toy

Das WILL ICH!!!
http://www.meo.de


Beim stöbern fand ich dieses Anal Harness und war sofort darin verliebt. Allein beim ansehen, schossen mir viele Einsatzmöglichkeiten in den Kopf.
http://www.meo.de
Es handelt sich hierbei um einen Gurt, der sowohl einen Cockring als auch einen Anal Plug hat. Interessant ist auch die Tatsache, dass der Plug aufblasbar ist, d.h. ich kann meinem Mann in der Öffentlichkeit etwas Druck verschaffen, ohne dass irgendjemand weiss, warum er plötzlich Grimassen schneidet.

Produktbeschreibung:
"Unser Anal-Harness aus hochwertigem Leder kannst Du ganz bequem unter Deinem Blaumann, Deinem Büro-Outfit oder Deiner Anzugshose tragen!

Ausgestattet mit aufpumpbaren Innen-Dildo (als Buttplug ausgelegt) für die geile Lust von Hinten. Den Dildo kannst Du oder Dein Partner im Handumdrehen, mit Hilfe der handlichen Pumpe, auf jede Wunschgröße bringen (drückt schön orgasmusfördernd gegen die Prostata)!"

Am Wochenende kommt dieses Toy auf den Wunschzettel, den mein Mann jeden Monat bestellen muss.
Ich suche aus, er muss bestellen

kurzer Abend

Der gestrige Abend war wohl der härteste seit langem für meinen Mann.

no copyright information
Ich hatte mir extra, obwohl sehr warm, eine Strumpfhose unter meine Jeans angezogen, da ich weiss, dass es ihn ungeheuer erregt, Nylons zu sehen. Immer wieder spielte ich mit meinen Zehen um seine Aufmerksamkeit auf die Nylons zu lenken und ich verfehlte mein Ziel nicht. Sehr deutlich war die Beule in seiner Hose zu erkennen und gelegentlich anfassen machte es für ihn nur schlimmer, vorallem, da er schon lange nicht mehr gekommen ist.
Nach einer Stunde zog ich meine Jeans aus und befahl ihm sich neben mich zu setzen. Ich legte meine Beine auf seinen Schoss und er begann bereits automatisch sie zu massieren - himmlisch! Natürlich nicht, ohne ab und an zu testen, was sein Penis machte.

no copyright information
Beim zu Bett gehen, befahl ich ihm, seine Maske aufzuziehen und im Bett auf mich zu warten, während ich mich fertig machte. Als ich ins Schlafzimmer kam, lag er ganz brav und noch einigermassen erregt da in der Erwartung heute endlich kommen zu dürfen.
Ich nahm seinen Cockring und sofort staute sich das Blut in seinem Penis. Auf das Ausziehen meiner Strumfhose hatte ich bisher verzichtet, setzte mich neben ihn und streichelte seinen Körper mit meinen Beinen. Als ich noch meine Hände dazunahm, kam schon der erste Saft aus seinem Penis. Ich nahm meinen Zeigefinger, fuhr über seine Eichel, wischte seinen Saft auf und führte ihn zu seinem Mund, woraufhin er brav alles sauber leckte.
Nun holte ich sein Halsband, Bauchgurt und Beinfesseln aus dem Schrank, fixierte seine Hände am Bauchgurt und verband die beiden Beine, bis er gut verschnürt da lag. Ich setzte auf seine Oberschenkel und zog meine Strumpfhose aus, so dass er genau fühlte was ich mache. An der Stellung seines Penis konnte man sehen, dass er alles genau mitbekam, auch ohne dass er etwas sehen konnte.
Mit der Strumphose streichelte ich nun noch ein paar mal über seinen Körper und besonders genüsslich über seinen Penis, um sie abschliessend auf seiner Nase liegen zu lassen. Ich konnte fast hören, wie er meinen Duft einsog.
Allerdings glaube ich nicht, dass er das folgende kommen sah.
Ich nahm die Decke, deckte ihn zu und gab ihm einen Gute-Nacht-Kuss. Wieder ein Tag ohne Orgasmus, aber am Wochenende ist er dran.

Mittwoch, 6. Juli 2011

Internet Verbot

Oft beschäftigt mich die eine Frage: Wie weit darf und kann ich gehen?

Auf der einen Seite ist da meine Wertevorstellung, die sich im Laufe meines Lebens zu dem entwickelte was ich heute lebe, zum anderen ist da die Neugierde immer wieder neue Dinge auszuprobieren - vorallem in unserer Beziehung und damit an meinem Mann.
Als devoter Mensch ist mein Mann natürlich ebenfalls daran interessiert, dominiert zu werden, um daraus seine Erfüllung zu ziehen, wird sich aber nie zu etwas zwingen lassen, dass ihm nicht gefällt. Ich glaube dieses Wissen lässt mich immer wieder ungeniert neues ausprobieren ohne Angst haben zu müssen, was mein Mann darüber denkt.

Seit ungefähr einem Jahr hat mein Mann Internet Verbot.
Auslöser war, dass ich meinen Mann eines Abends ertappte, wie er sich einige Pornoseiten ansah und sich dabei amüsierte. Seither ist es ihm nur noch erlaubt eine Stunde pro Tag zu surfen und ich dabei neben ihm sitze. Falls ich keine Zeit dazu habe, hat er mir nach dieser Stunde die Historie zu zeigen und die Einträge zu erklären. Sollte er beruflich Internetzugang benötigen, muss er um Erlaubnis bitten. Meine Zustimmung mache ich meist von seinm allgemeinen Verhalten abhängig und unter Auflagen. So bekam er einmal einen Vibrator an seinem Penis befestigt, durfte nicht kommen und auch nicht abschalten, d.h. jedesmal wenn er fast soweit war zu kommen, musste er mich bitten den Vibrator abzustellen und wenn er zurückging wurde er wieder aktiviert.
Höchstwahrscheinlich hat er an diesem Tag gar nichts auf die Reihe bekommen, da er gegen Ende alle 5 Minuten vor mir stand.
Beim letzten Mal bat er schliesslich um Erlaubnis kommen zu dürfen - ohne Erfolg

Sind FLM Beziehungen glücklicher?

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Dienstag, 5. Juli 2011

Strafe muss sein

Irgendwie war in dieser Woche der Wurm drin!
Seit zwei Wochen hatte mein Mann schlechte Laune, zeigte diese sehr offen und liess sie mitunter an auch an mir aus. So war es oft an der Tagesordnung, dass wir uns wegen Kleinigkeiten heftigst stritten und sauer aufeinander reagierten. Ich bemühte mich herauszufinden, was der Grund ist, wurde aber immer wieder abgeblockt. Irgendwann wurde es mit zu bunt und ich entschloss mich, meinen Mann wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen und kündigte eine Strafe für das kommende Wochenende an.

Am Samstag morgen war es dann soweit. Gegen 5 Uhr morgens wachte ich auf, kroch zu meinem Mann und liess meine Hand langsam unter seine Bettdecke gleiten, auf der Suche nach seinem Penis. Sofort als ich ihn in der Hand hatte und anfing ihn zu massieren, wachte er auf und fragte was denn los sei. Ohne zu antworten massierte ich weiter seinen Penis und die Hoden während er es sichtlich genoss und leicht begann zu stöhnen.
Nach einer Weile hörte ich auf, liess einen steinharten Penis zurück und drehte mich wieder zum schlafen um. Gegen 7 Uhr passierte nochmals das gleiche , sowie um 9 Uhr, nur mit dem Unterschied, dass ich ihn danach zum Frühstück machen schickte. Leicht frustriert und mit sichtlicher Erregung machte er sich auf den Weg ins Bad und Küche.

Während er in der Küche werkelte, suchte ich nach seinen Sachen, die er anzuziehen hatte. Da dieser Samstag ein heisser Tag und für ihn ausserdem ein Straftag werden sollte, legte ich ihm ein Latex Shirt und Latex Radler heraus. Die Radler hatten es im wahrsten Sinne des Wortes in sich. Ein Dildo sorgte dafür, dass die Hose fest an ihrem Platz blieb :)

Nachdem das Frühstück auf dem Tisch stand, schickte ich ihn zum anziehen. Was sah er sexy aus in seinem Latex Sachen. Hauteng und glänzend setzten wir uns an den Tisch uns frühstückten. Währenddessen konnte ich es jedoch nicht lassen und reizte ihn immer wieder, so dass schnell eine Beule in seinen Radlerhosen entstand. Nachdem wir fertig waren, erzählte ich ihm von seiner Strafe. Er musste heute meine Auto waschen.
Allerdings hatte ich noch eine Überraschung parat. Ich holte seine Gummistiefel aus der Garage, seinen gelben Friesennerz und Gummihandschuhe, wobei ich diese mit Tapeband um die Handgelenke fixierte. So stand er nun da - komplett in Gelb und bereits schwitzend, wohl ahnend was da auf ihn zukam.


Da wir eine nicht einsehbare Einfahrt haben, die durch ein grosses Tor und Hecken sehr gut geschützt ist, hatte ich keine Angst davor, ihn so hinauszuschicken. Zudem war seine Latexkleidung unter dem Regenmantel nicht zu sehen und ein Regenmantel beim Autowaschen ist auch nicht besonders verdächtig.
So eingepackt stand er nun tapfer mein Auto waschend in der Hitze, während ich ihm von der Terasse aus, genüsslich Eistee trinkend zusah. Man konnte gut sehen, dass er mehr Wasser nahm als nötig um sich am Spritzwasser etwas abzukühlen. Nach gut einer Stunde war dann fertig und er rief mich zur Inspektion. Es hatte sich viel Mühe gegeben und zum Dank durfte er sich etwas zum trinken nehmen. Danach sollte er sich den Mantel und Stiefel auf der Terasse ausziehen und ins Wohnzimmer kommen. Bei den Gummihandschuhen musste ich ihm helfen, um das Tape abzubekommen und kaum war der Handschuh offen, lief auch schon der Schweiss heraus. Ich musste mir ein Lachen schwer unterdrücken, da ich mir die Effektivität nicht so gut vorgestellt hatte.

Im Wohnzimmer durfte er vor mich hinknien. Ich öffnete meinen Rock und nahm sein Kinn in meine Hand
"Ich möchte, dass du dich nun für dein Verhalten der letzten Woche entschuldigst, ansonsten geht die Betrafung weiter"
Er kam sehr schnell dieser Aufforderung nach und danach durfte er mich noch etwas verwöhnen. Man konnte wirklich spüren, dass er nach diesem Morgen wieder auf dem Boden zurückgekommen ist. Letztendlich durfte er endlich duschen gehen und die klebrige Latexkleidung ausziehen.

Samstag, 2. Juli 2011

Vertrauen

In der Anfangsphase nach seinem Coming Out hatte ich schwerste Bedenken an seinen Wünschen. Wie kann ich einen Mann, den ich über alles liebe, fesseln oder erniedrigen? Das passte nicht in meine Wertevorstellung.
Im Laufe der Zeit jedoch, habe ich auch gelernt, dass es ein noch stärkeres Band zwischen uns schmiedete. Das Vertrauen zum einen sich dem Partner gegenüber zu outen zum anderen Teile seines Lebens in andere Hände zu legen, ist ein grosser Beweis der Liebe. Natürlich gibt es auch andere Wege diese Beweise auszudrücken, aber dies war nunmal unser (bzw. sein) Weg und heute bin ich meinem Mann sogar dankbar dafür.

Die ersten Schritte könnte man sogar als peinlich bezeichnen. Wenn ich ihm die Hände vor seinem Outing verbunden habe, so war dies aus dem Spiel heraus, ohne Hintergedanken, aber sobald die Worte "ich möchte gefesselt werden" ausgesprochen waren, lastete jedesmal ein gewisser Druck auf mir - oder ich hatte das Gefühl, dass er auf mir lasten würde.
Bei jedem Mal Sex war dieses komische Gefühl mit im Raum.

Nach ein paar Wochen und Monaten, legt sich dieses Gefühl jedoch, was auch daran lag, dass wir darüber sprachen und ich anfing andere Quellen Betroffener zu lesen. Mir wurde schnell klar, dass dies meinem Mann gefiel, egal wie dilletantisch ich an ihm herumspielte, ausgeliefert zu sein, sich fallen zu lassen und mir die Kontrolle zu übergeben.
Als dieser Schalter in meinem Kopf umgelegt wurde, wusste ich, dass wir uns mehr lieben als jemals zuvor und er von mir wollte, dass ich die Kontrolle übernehme.

Ich bin von Natur aus kein dominanter Mensch und wusste zu Beginn nicht, was ich tun sollte. Allerdings geht es hier nicht darum, den Partner zu Quälen oder zu verletzen, sondern einfach nur seine Wünsche und Fantasien auszuleben - die wenn gewünscht die Fantasien seines Partners aufzunehmen.

Seit diesem Zeitpunkt habe ich Sex und Orgasmen wann immer ich möchte und so oft ich möchte. Ich kenne mittlerweile die Vorlieben meines Mannes und baue diese in meine Wünsche mit ein, aber das Ziel ist ganz klar, es passiert was ich möchte.

Dienstag, 28 Juni 2011
Als wir uns am Dienstag abend entschieden ins Bett zu gehen, sagte ich ihm, dass er zuerst ins Bad gehen und sich danach vorbereiten soll. Er sollte sich seine Maske aufsetzen, in der er nichts sehen kann, seine Ledermanschetten anlegen und wenn möglich bereits die Hände auf dem Rücken verschliessen, sich mit geöffneten Beinen vor den grossen Schlafzimmerspiegel zu knien und dort auf mich zu warten. Beim eintreten konnte ich bereits sehen, dass sein Penis mich freudig erwartete da einige Bodenstellen bereits etwas nass waren.
Ich streichelte ihn hier und da ohne ein Wort zu sprechen und beobachtete seine Reaktionen genau, liess aber bewusst seinen Penis dabei aus. Nachdem wir uns lange geküsst haben, erklärte ich ihm, dass er mich nun lecken darf, bis ich komme. Sollte er es gut machen, so könnte es noch eine Überraschung für ihn geben. Die Möglichkeit einer Überraschung wirkt oftmals Wunder, vorallem, da ihm seit zwei Wochen ein Orgasmus versagt ist und mittlerweile alles dafür machen würde.
Während er so vor mir kniete und seine Zunge in meiner Spalte auf und abglitt, konnte ich alles genau im Spiegel betrachten. Im Gegensatz zu ihm, will ich immer alles genau sehen und der Spiegel bietet dazu eine ausserordentliche Möglichkeit dazu. Schon nach wenigen Minuten war es soweit, mir wurden die Knie weich und seine Zunge brachte mich zu einem sehr guten Orgasmus. Eine aussergewöhnliche Leistung, wenn man bedenkt, dass er nur sein Gesicht zur Benutzung hatte.
Nach ein paar Minuten der Erholung (meiner!) durfte er aufstehen und ich löste seine Manschetten auf dem Rücken. Er hatte nun 2 Minuten Zeit, sich mit der linken Hand (er ist Rechtshänder) einen Orgasmus zu verschaffen, wobei er immer um die Erlaubnis fragen muss, bevor er wirklich kommen darf. Ich hatte somit immer noch eine Möglichkeit einzugreifen.
Da es abzusehen war, dass er es nicht schaffen würde, half ich etwas mit, indem ich ihn streichelte, küsste und seine Hoden knetete. Natürlich drückte ich ab und an etwas fester zu, so dass seine Konzentration nicht doch Erfolg hatte. Schon nach kürzester Zeit war ein kleiner Schweissfilm auf seiner Haut entstanden und die Muskeln traten hervor - ein sehr erregender Anblick!
Nach 2 Minuten war seine Zeit um und er bettelte vergebens um eine weitere. Ich teilte ihm mit, dass er seine Aufgabe nicht geschafft hatte und aus diesem Grund die Nacht gefesselt verbringen würde. Ein kurzer Blick auf seinen halbsteifen Penis und dessen verräterisches Zucken, zeigte mir, dass diese Bestrafung auch für ihn anregend war. Wahrscheinlich weniger physisch als mehr in seiner Fantasie.


Er wurde nun ans Bett geführt und seine beiden Manschetten an das Bettgestell gebunden, wobei sein Penis immer noch steil nach oben stand, was mich noch zu einigem teasing verleitete und schliesslich noch weiter erregte.
Nachdem die Hände verschlossen waren und er so verlockend vor mir lag, wollte ich doch noch einen Nachschlag. Ich setzte mich auf sein Gesicht und lies mir nochmals einen Orgasmus bereiten. Erschöpft und zufrieden gab es noch ein paar Streicheleinheiten und ich schlief danach schnell ein.

Mein Mann genoss diesen Abend ebenfalls, obwohl die Nacht wohl etwas unangenehm für ihn war und er nicht zum Orgasmus kam. Für ihn war es erregender sich fallen zu lassen, Befehle auszuführen und mich zu befriedigen.

... und Heute?

Wir haben einen langen Weg hinter uns und werden wohl noch einen weiteren langen Weg vor uns haben - aber eines ist sicher: GEMEINSAM!

Wie sieht unsere Beziehung aus?
Im Laufe der letzten beiden Jahre, bin ich deutlich selbstbewusster geworden und habe das letzte Wort in Diskussionen. Zuhause ist mein Wort Gesetz und Zuwiderhandlungen werden bestraft!
Das klingt jetzt sehr martialisch, aber eigentlich führen wir eine ganz normale Ehe. Wir gehen gemeinsam aus, gehen in Urlaub, diskutieren und streiten, treffen uns mit Freunden oder ähnliches. Der wohl einzige Unterschied besteht darin, dass die Gleichberechtigung verschwindet, wenn wir alleine sind und ICH Lust bekomme zu "spielen".

Dann sind wir plötzlich nicht mehr auf Augenhöhe und mein Mann weiss was er zu tun hat.