Wahrscheinlich lassen sich beide Konzepte doch auf einem abstrakteren Level miteinander vereinbaren, aber dafür bin ich wohl nicht psychologisch genug geschult.
Nichtsdestotrotz hat der von ihr entworfene Psychotest auch unserer Beziehung gut getan. Ich habe damals sehr viel von meinem Mann erfahren, dass ich bis dahin nicht einmal geahnt hatte und zusätzlich hat es mir zu einem Schub meines Selbstvertrauens verholfen. Es machte mir klar, dass ich eigentlich gar nichts falsch machen konnte, denn diese Unterwürfigkeit und das Verlangen nach Dominanz ist in ihm und meine Aufgabe ist es, es ihn ausleben zu lassen. In welcher Weise auch immer - meine Entscheidung. Ich bin die dominante Person!
Beim stöbern auf ihrere Seite (http://www.elisesutton.com/) habe ich auch ihr neues Buch gefunden. Die Beschreibung hat mich etwas abgeschreckt, da es um Sadismus und Masochismus geht, also Schmerzen zufügen und genussvoll erdulden, was für mich gar nicht geht. Dies ist ein Thema, dass mich eher abschreckt als anmacht. Vielleicht sind es einfach diese Worte, mit denen ich Schmerzen, Blut und Gewalt assoziere, denn mein Mann wird schon ab und zu über das Knie gelegt und bekommt den Hintern versohlt - aber alles in Grenzen und eher zart als hart.
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Besser kann man es nicht ausdrücken!
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