Zum schmunzeln brachten mich Textpassagen wie "quälen" und "Hintern versohlen". Nein, ich bin keine Sadistin und quäle meinen Mann auch nicht. Er ist kein Masochist und mag keine Schmerzen.
Man muss immer berücksichtigen, dass es sich hier um ein Spiel handelt. Ein Spiel, dass zwar oft gespielt wird, aber auch nicht immer. Eben dann, wenn ich Lust darauf habe, was mittlerweile sehr oft ist.
Als sich mein Mann mir anvertraute, versuchte ich alles über dieses Thema zu lesen und herauszufinden. Ich wollte verstehen was dahinter steckt und nach einer Weile und vielen abschreckenden Themen kam ich dahinter, dass er zum einen kein Versager ist und das man sehr vorsichtig sein muss, nicht alle devoten Menschen über einen Kamm zu scheren. Der Variantenreichtum ist wohl grösser als in einer Boutique.
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Wichtig ist auch, dass es bei unseren Spielen immer nur um Sexualität geht. Alles ist durch Sex getrieben, auch wenn er nicht immer darin endet. Die Fetische die wir einbeziehen, dienen alle allein der Erregung und des Wohlfühlens. Meinen Mann erregt es einfach gefesselt zu sein, eingeschränkt zu sein, nicht zu wissen, was als nächstes passiert, etwas tun zu müssen und auf Belohung oder auch Strafe zu hoffen, gezwungen werden Kleidung zu tragen. Mich erregt es ihn gefesselt zu sehen, mit ihm Spielen zu können, Dinge an ihm auszuprobieren, ihn in der Küche mit einer French Maid Uniform das Frühstück zubereiten zu sehen oder einfach nur seine Reaktionen zu geniessen.
Es dreht sich alles nur um Sexualität und deren Spielarten
Genau so denke ich bzw. wir auch.
AntwortenLöschenEs dreht si hauptzächlich darum die Gefühle des Partners nicht zu verletzen und einfach seinen Fetish auszuleben, ohne zwang und schmerz... :)